An meinem letzten Abend in College Station gabs nochmal die volle Dröhnung.Simons Auto ist abends kaputt gegangen und die JUngs wollten um 5am damit los zum SpingBreak nach Panama Ciry FL düsen.Das war dann schonmal ein Drama,wie sie das alles repariert kriegen...was aber letztlich dann doch geklappt hat.Ich musst mir erstmal nen Bekannten vom Sim als Taxiexpress für den Smastag organisieren,jemand musste mich ja zur Greyhoundstation in Bryan bringen.Hier läuft das dann so,dass Simon mir diverse Handynummern von irgendwlechen Kumpels gegeben hat und ich mich dann wild durch die Gegend getxtet habe,ob mich irgendwer fahren kann.So bin ich dann bei Diego gelandet (wer auch immer das ist),der rief auch abend prompt beim Sim an und wollte wissen,ob das Bedürfnis nach einer kolumbianischen Party bestünde..da hörte ich dann nur: "But I can ask my sister if she wants to join you" ungelogene 15 Minuten später saß ich mit vier Kolumbianern in einem von Innen verriegelten Auto und wurde u.A. mit spanischen Dialogen berießelt...leicht mulmelig war mir aber doch irgendwie zumute,aber letztlich sind wir dann wirklich auf einer Party mit ausschließlich Kolumbianern und einer Handvoll Kolumbianerinnen gelandet,ich war das exotische Ausstellungsstück aus Deutschland, mit der jeder mal reden "Ah u are Simons LITTLE (and they were serious) sister from Germany?!" oder tanzen (HILFE SALSA und alles begnadete Shakiras un Shakiros um mich rum) wollte oder auch andere Sachen,die ich dankend abgelehnt habe.Wohlbehalten zuhause bzw. in Simmis Apartment bin ich dann auch gelandet udn Diego hat mich auch am nächsten Tag ganz brav zur Greyhoundstation gebracht :) Abends bin ich dann in Houston angekommen und musste mich erstmal mit meinem zementartigen Koffer bis zum 4 Sterne Hyatt Regency durchshlagen.Sonntag war das grauenvollste Wetter ever,ich habe festgestellt,dass meine Kamera leer und mein Akku dafür in CollegeStation geblieben ist und meine Kreditkarte hat nicht mehr funktioniert.Dann Tag hab ich mir dann aber mit einer Besichtigung des Museum of Contemporary Arts und des Natural Science Museum (kostest mal eben locker so 15 $ für ein kleines Ding) und Abend mit dem Besuch des Tony-Award preisgekrönten Stücks RED versüßt hab.Dann hab ich mich noch mit ner Bekannten von Gertrud im HardRockCafe getroffen und dann war der Tag auch um.Gestern hab ich dann nur noch den öffentlichen Bus für schnäppchengünstige 1,25$ zum Airport genommen und bin nach einem wirklich nicht allzu langen und entspannten Flug wieder hier,freu mich über deutsches Körnerbrot, auf lauter schlaflose Jetlagnächte und bin unfassbar traurig,dass ich kein englisch mehr in freier Wildbahn sprechen kann.Es war megageil und der beste Urlaub oder wie man es auch nennen will meines Leben,tolle Leute und ein cooler Staat aber für immer leben möchte ich da nicht,da sind war hier schon besser dran.Euch aber danke fürs Lesen,das hat jetzt glücklicherweise alles ein Ende,ab sofort dann wieder face to face mit mir ;-)
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